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 20-Apr-2018

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Biometric  Augenscanner

Der Ablauf der Gesichtserkennung: die Gesichtserkennung erfolgt in mehreren Schritten, die immer nach dem gleichen Schema ablaufen. Zunächst muss ein Referenzdatensatz der Person, die später wieder erkannt werden soll, erstellt werden. Dazu genügt es meist, eine oder mehrere Aufnahmen dieser Person mit einer Kamera zu machen. Soll nun eine Person, deren Gesicht registriert wurde, authentifiziert werden, so prüft das System zunächst, ob sich ein Gesicht in dem aktuellen Bild befindet, und wo sich dieses Gesicht befindet. Die Gesichtsdetektion kann dabei ständig ablaufen, oder auch nur dann, wenn das System getriggert wird. Nachdem das Gesicht lokalisiert wurde, wird es auf Standardgröße und Standardorientierung normiert. Dabei wird häufig von der Position der Augen ausgegangen. Erst an dieser Stelle erfolgt die Berechnung des aktuellen Datensatzes (Merkmalsextraktion) aus dem zu überprüfenden Gesicht. Ein anschließender Vergleich mit dem Referenzdatensatz zeigt, wie weit die aktuellen Daten mit den Referenzdaten übereinstimmen. Liegt die Übereinstimmung über einem vorher festgelegten Schwellwert, so wird das Gesicht erkannt, liegt es unter diesem Schwellwert, dann erfolgt eine Zurückweisung. 

  • Gesichtsdetektion

  • Gesichtslokalisation

  • Augen finden

  • Gesicht normieren

  • Gesichtsmerkmale finden

  • ähnlichkeiten mit gespeicherten Gesichtern berechnen

  • Vergleichen

  • Ausgabe ob Schwellwerte überschritten sind

  • Kennenlernen

Aus einem aktuellen Kamerabild gewinnen spezielle Algorithmen spezifische Gesichtsgeometrien als individuelle Merkmale. Diese für jeden Menschen einzigartigen Informationen lassen sich dann in einer Datenbank hinterlegen oder auf Chipkarte speichern. 

Wiedererkennen: in Bruchteilen von Sekunden vergleicht unser System das aktuelle Kamerabild mit den gespeicherten Daten. Das Gesicht wird auch bei veränderter Mimik, ungünstiger Kopfhaltung oder neuen Merkmalen (z. B. Brille oder Frisur) wieder erkannt. Besondere Verfahren schließen eine mögliche Täuschung des Systems aus (z. B. Foto oder Maske). 

Autorisieren: nach der erfolgreichen Prüfung handelt das System so, wie es die Situation erfordert. Berechtigte Personen werden zugelassen oder Unberechtigte werden sicher ausgeschlossen. Das System  merkt sich auch jedes fremde Gesicht. 

Vor- und Nachteile der Gesichtserkennung gegenüber anderen biometrischen Verfahren

Die Gesichtserkennung ist die Identifikationsmethode, mit der sich Menschen normalerweise untereinander erkennen. Nicht nur deshalb wird die Gesichtserkennung in vielen Bereichen gegenüber anderen Methoden bevorzugt. 

Vorteile: Gesichtserkennung kann schnell und diskret erfolgen, beispielsweise mit bereits installierten Kameras oder mit versteckten Kameras. Kameras sind Massenware und werden deshalb immer preiswerter. Dies ist bei anderen Sensoren nicht in gleichem Maße der Fall (z. B.: Netzhautscanner). Der benötigte Identifikationscode für ein Gesicht ist sehr klein (3 - 4 kByte). Die Identifikation erfolgt berührungslos, Verschmutzungen am Sensor werden so vermieden. Dies hat unter anderem hygienische Vorteile. Die Identifikation anhand des Gesichts ist für einige Menschen weitaus weniger unangenehm als beispielsweise ein Netzhaut- oder Irisscan. Es ergeben sich auch einige Probleme und Nachteile bei der Gesichtserkennung, die in den entsprechenden Systemen berücksichtigt bzw. gelöst werden müssen. 

Nachteile und Probleme: Das menschliche Gesicht verändert sich ständig, sei es durch das Wegrasieren oder Stehenlassen eines Bartes, durch das Auftragen von Make-Up, durch einen Stimmungswechsel, oder durch das Tragen einer (Sonnen-)Brille. Durch das Altern unterliegt das Gesicht langfristig ebenfalls einer Veränderung. Zwillinge lassen sich kaum unterscheiden. Extreme Lichtverhältnisse erschweren die Identifikation eines Menschen (Probleme durch harte Schatten oder Blendung der Kamera). Die Identifikation sollte nahezu unabhängig von der Position der zu identifizierenden Person zur Kamera erfolgen. Es muß gewährleistet sein, daß das System durch Fälschungsversuche (Foto, Maske, Video) nicht überlistet werden kann. Einige dieser Probleme lassen sich sehr leicht in den Griff bekommen, andere dagegen erweisen sich als hartnäckig. Eine Lösung ist davon abhängig, ob ein Bewegtbild vorliegt oder nicht, und ob das Bild farbig ist oder monochrom. Extreme Lichtverhältnisse beispielsweise werden durch den Einsatz von Infrarot-Beleuchtung und Infrarotkameras kompensiert. Zwillinge hingegen stellen gängige Systeme vor eine unlösbare Aufgabe. Gefühle, (körperliche) Schmerzen, Müdigkeit aber auch Krankheitssymptome können sich im Gesicht widerspiegeln (siehe folgende Abbildung). Es ist jedoch schwierig die Veränderungen im Gesichtsausdruck quantitativ zu erfassen. Bei der automatisierten Gesichtsanalyse will man eben diese Veränderungen erfassen und klassifizieren

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